Bilddokumentation
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- Veröffentlicht am Samstag, 15. Februar 2014 11:33
Bilddokumentation einer perfiden "ökologischen" Energiewende am Hilsberg
Allen denjenigen sei ins Gewissen geredet, dass eine Energiewende mittels Windrädern, die in einen 150 Jahre alten Buchen- und Mischwald gestellt werden, niemals als ökologisch bezeichnet werden darf.
Im Folgenden stellen wir Bilder des Hilsbergs zusammen - einst und jetzt -. Bei den "Jetzt-Bildern" mussten wir manchmal selbst überlegen, wo wir sie aufgenommen hatten. Wir erkannten die Gegend auf manchen Bildern nicht mehr wieder.
Die folgenden Bilder zeigen, wie Bad Endbach den Hilsberg kyrillt, und das nur, um die jährlichen Defizite der Land-Dill-Berglandtherme von ca. 850.000 Euro zu decken.
Holzhausen blutet das Herz: nach 1 Woche Rodung
| 16. 02. 2014 | 23. 02. 2014 |
| 02. 03. 2014 | |
oder
damit
WEA 1
WEA 2
Rondell
Der Weg links führt zum Standplatz 4:
WEA 4:
Zuwegung zum Standplatz 4 (einst):
Jetzt:
Standplatz 4
WEA 5:
Zuwegung zum Standplatz 5, im Hintergrund rechts befindet sich ein Hochsitz, der auch auf dem folgenden Bild dargestellt ist (linke Bildmitte):
Nun (9.Febr. 2014) sieht es so aus - Hochsitz rechts im Bild:
Der Hochsitz ist hier links im Bild:
WEA 6
Zuwegung zum Standplatz 6 (westliche Umfahrung):
Mehrere Tage nach der Rodung irrten die Tiere immer noch auf dem gekarsteten Standplatz 6 umher
Auch dieser Baum wird zum späteren Abschuss frei gegeben. Wie könnte es anders sein, alle Bäume hatten natürlich keine Fledermaus-Behausung.
Standplatz 6:
Zuwegung zum Standplatz 6:
Verantwortliche Verursacher der "ökologischen" Energiewunde am Hilsberg:
v. l.: Fischbach, Witteck, Schäfer
Fortsetzung der Bilddokumentation: eine Woche später (16. 02. 2014).
Fortsetzung der Bilddokumentation:zwei Wochen später (23. 02. 2014)
Fortsetzung der Bilddokumentation: 02. 03. 2014
Eine Buche ...
Eine 100 Jahre alte Buche mit 12m Kronendurchmesser ist ca. 20m hoch. Mit mehr als 600.000 Blättern verzehnfacht sie ihre 120 m² Grundfläche auf ca. 1.200 m² Blattfläche. Durch Lufträume des Blattgewebes entsteht eine Gesamtoberfläche für den Gasaustausch von etwa 15.000 m² = 2 Fußballfeldern! 9.400 l = 18kg Kohlendioxid verarbeitet diese Buche an einem Sonnentag. Bei einem Luftgehalt von 0,03 % Kohlendioxid müssten etwa 36.000 m³ Luft pro Tag durch diese Blätter strömen. Schwebende Bakterien, Pilzsporen, Staub und andere Schadstoffe werden dabei größtenteils ausgefiltert. Gleichzeitig wird die Luft mit etwa 400l verdunsteten Wasser angefeuchtet. 13 kg Sauerstoff, die vom Baum durch Fotosynthese als Abfallprodukt gebildet werden, decken den Bedarf von 10 Menschen. Außerdem produziert der Baum am Tag 12 kg Zucker, aus dem er seine organischen Stoffe aufbaut. Einen Teil speichert er als Stärke, aus einem anderen baut er sein neues Holz. Wenn der Baum gefällt wird, müsste man ca. 2.000 junge Bäume mit einem Kronenvolumen von jeweils 1 m³ pflanzen, wollte man ihn vollwertig ersetzen. Die Kosten dafür betragen ca. 150.000€.
Andere Pflanzen eines Waldes haben andere Werte und alle zusammen bilden die Lebensgemeinschaft, welche einen unschätzbaren klimaplastischen Einfluss auf unsere Existenz haben.